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Wasser-Rettungswache

Prosa Begründung

Veröffentlicht: 22.08.2019
Autor: Florian Krugmann

nachgefordert - nachgereicht

Dem Regierungspräsidium hat eine Begründung unseres Förderantrag gefehlt - gerne haben wir diese in Prosa nachgereicht. Und hier für Euch zum Nachlesen:

Die Ortsgruppe Bad Rappenau ist heute verteilt über 2 Standorte untergebracht. Am Standort in Heinsheim steht eine Garage und 2 Container für die Unterbringung der Ausrüstung zur Verfügung. In der Garage müssen sich die Einsatzkräfte auch umziehen, es ist weder ein abgeschlossener und beheizter Umkleidebereich noch eine Trennung für m/w/d möglich. Die Garage entspricht nicht den Anforderungen welche die Unfallversicherungsträger an Rettungswachen stellen. Der Container in welchem das Einsatzboot lagert ist luftdicht, was zu starker Bildung von Kondenswasser führt, wenn das Boot nach Einsätzen und Übungen nass abgestellt wird. Das Kondenswasser und die hohe Luftfeuchtigkeit schadet der Ausrüstung, wodurch die Einsatzbereitschaft leidet.

Am Nebenstandort, ca. 7 km entfernt, wird das zweite Einsatzfahrzeug untergestellt. Bei Einsätzen kann dieses nicht in der 1. Welle zum Einsatz kommen, da die Besetzung organisiert und das Fahrzeug aus dem Nebenstandort geholt werden muss. Der Nebenstandort verursacht natürlich auch bei Übungen und der Materialerhaltung viel Aufwand und zusätzliche Unterbringungskosten.

Dass die vorhandene Unterkunft in keinster Weise wertschätzend gegenüber den freiwilligen und ehrenamtlichen Einsatzkräften ist, sei nur der Vollständigkeit halber erwähnt.

Der Standort in Heinsheim ist nahe am Neckar gelegen und geografisch ein guter Ausgangspunkt, um anfahrende Einsatzkräfte zu sammeln, auszurüsten und in das Haupteinsatzgebiet ausrücken zu lassen. Der Standort verfügt über ausreichend Parkplätze für die Einsatzgruppe im Einsatz- und Übungsbetrieb.

Die Stadt Bad Rappenau hat ein Grundstück im Stadtteil Heinsheim für die DLRG Ortsgruppe Bad Rappenau reserviert, welches in Lage und Größe den Anforderungen für den Bau einer Zentralen Station entspricht. Am Standort kann eine Halle in Fertigbauweise errichtet werden, in welcher sowohl alle Einsatzfahrzeuge als auch die benötigten Funktionsräume unter einem Dach Platz finden werden. In Zeiten von Bauboom und Bauplatzmangel ist es nicht üblich, dass einer NGO ein Bauplatz reserviert wird (ohne dafür finanzielle Gegenleistungen zu erhalten), welcher im Bieterverfahren gute Erträge erzielen würde.

Die Zusammenlegung von 2 Standorten mit mehreren „Unterbringungen“ in eine Station bringt Synergien im Einsatz-, Übungs- und Ausbildungsbetrieb. Viele Fahrten zwischen den Standorten zur Instandhaltung und Materialerhaltung entfallen. Daher ist es die folgerichtige Entscheidung einen Neubau, welcher den Anforderungen an die Unterbringung der Ausrüstung, als auch den sicherheitstechnischen Anforderungen der Versicherungsträger gerecht wird, anzustreben.

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